Krisenkommunikation

Medientraining und

Krisenkommunikation

Ludwig-Windthorst-Haus | Lingen/ Ems

Sie kommen gleichermaßen unerwartet und mit Wucht: Krisen. Dabei sind die denkbaren Szenarien so vielfältig, wie die Unternehmenslandschaft selbst. Egal, ob ein Unfall mit Personenschaden, freigesetzte Gefahrenstoffe, Betrugs- oder Missbrauchsfälle - eine Krise erfordert immer entschiedenes Handeln und klares Kommunizieren gleichermaßen, um weiteren Schaden abzuwenden. Um so gut wie möglich auf eine solche Krise vorbereitet zu sein, trainieren wir in diesem Kurs die Grundregeln der Krisenkommunikation - sowohl vor, als auch hinter Kamera und Mikrofon.


Inhalte

Krisen ziehen nicht selten auch die Aufmerksamkeit von überregionalen Medien auf sich. Plötzlich hat man es nicht mehr mit den vertrauten Medienvertretern zu tun. Möglicherweise sind die Fragen und Methoden deutlich anders, mitunter schärfer, als man es aus dem lokalen Umfeld gewohnt ist. Mit Klaus Prömpers konnten wir einen absoluten Medienprofi gewinnen, der als ehemaliger ZDF-Korrespondent in Wien und New York über eine exzellente journalistische Expertise vor und hinter der Kamera verfügt. 


Er wird mit den Teilnehmenden einen Schwerpunkt auf das Erarbeiten von Statements und das Üben von Interviewsituationen vor der Kamera legen. Dieses Seminar wird über einen hohen Anteil an Praxiselementen verfügen, denn in jeder Krise ist nichts wichtiger, als der souveräne Auftritt vor Kamera, Mikrofon und Block.




Referent

»Wie gehe ich mit einem Vorfall in der Produktion um, der die nahe und ferne Nachbarschaft gesundheitlich bedrohen könnte?«

Klaus Prömpers

Der studierte Volks- und Betriebswirt arbeitet seit 1973 als Journalist. Zunächst sammelte er erste Erfahrungen bei der Rheinischen Post und dem WDR. Von 1981 bis 1989 war er Moderator und Reporter beim Deutschlandfunk.


Anschließend wechselte er zum de ZDF, wo er zehn Jahre als Redakteur in Bonnn unter anderem für die Sendung bonn direkt verantwortlich war. 1999 wechselte er als sicherheitspolitischer Experte in das ZDF-Studio in Brüssel. 2005 wurde er Korrespondent für das ZDF in Wien, wo er bis 2011 blieb. Von dort aus wechselte er als Korrespondent und Studioleiter nach New York, wo er bis zu seinem Ruhestand im September 2014 tätig war.



Ablauf

20. April 2023


  • 8:30 Uhr: Anreise und Stehkaffee
  • 9:00 Uhr: Krisenkommunikation baut auf solider und guter Pressearbeit auf
    mit Übung Verfassen einer Pressemitteilung und eines fiktiven Radio Interviews zu einem speziellen Thema | Umgang mit Radio und Zeitungen
  • 12:30 Uhr: Mittagessen
  • 14:00 Uhr: Umgang mit den Mitarbeitern /Information und Vorbeugen, dass Leaks entstehen
  • 15:30 Uhr: Kaffee und Kuchen
  • 16:00 Uhr: Interview für Dokumentation im Fernsehen mit praktischer Übung vor Kamera
  • 18:15 Uhr: Abendessen
  • 19:30 Uhr: Film The Great Hack : Über den Einfluss von social Media im Wahlkampf 2016 der USA und den Missbrauch von Cambridge Analytica mit anschließender Diskussion
  • 21:00 Uhr: informeller Austausch in unserer Scheune oder bei Kaminfeuer im historischen Heuerhaus


21. April 2023


  • 8:15 Uhr: Frühstück
  • 9:00 Uhr: Fortsetzung Kameratraining | Social Media-Nutzung in der Krise
  • 12:30 Uhr: Mittagessen, anschl. Abreise


Preis und Leistung



Der Preis für das o.g. Seminar beträgt 699 € + MWSt pro Person. Enthalten sind alle notwendigen Arbeitsmittel sowie die Verpflegung tagsüber sowie die Übernachtung im Einzelzimmer. Essen und Getränke im Abendraum sind individuell abzurechnen. Sichern Sie sich hier Ihren Platz im Seminar.


Haben Sie Fragen? - Dann wenden Sie sich direkt an unseren Akademiedirektor, der das Projekt LEADERSHIP@LWH betreut:

Marcel Speker

Tel.: 0591 6102122

Mobil: 0151 25523800

speker@lwh.de

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